Manchmal braucht es Mut und starke Nerven, um aus vielen kleinen Gemeinden eine große Stadt zu formen. So geschehen im Jahr 1975, als sich mehrere Orte zusammenschlossen und damit Geschichte schrieben. Die politische Bühne war turbulent: In Versammlungen wurde heiß debattiert, Bürger waren skeptisch und Verwaltungsstrukturen mussten mühsam neu organisiert werden. Doch die Vision einer gemeinsamen, starken Stadt setzte sich durch.
Besonders spannend ist das neue Stadtwappen, das die Zusammengehörigkeit symbolisiert: Es verbindet die hergebrachten Zeichen der ehemaligen Gemeinden zu einem modernen Emblem. Ein Dachstuhl-Richtfest und historische Fotos zeigen, wie viel Arbeit damals in den Stadtneubau gesteckt wurde. Was heute selbstverständlich erscheint, war einst ein riskantes Abenteuer mit ungewissem Ausgang – und beweist, dass der Mut zum Wandel am Ende alle Herausforderungen überwindet.
